Drei Länder in drei Tagen - MädelTörn auf dem Bodensee

Es war Glück, dass es mit den Terminen dieses Jahr noch geklappt hat. Aber dann hatte die Crew - vier "Mädels" aus Karlsruhe - für das gemeinsame Abenteuer die drei Tage vom 14.-16.08.2012 gefunden.

Treffpunkt am Vorabend (13.08.) zur Bootsübernahme und zum Einchecken.

Für zwei Crewmitglieder war das Bordleben gänzlich neu. Aber sie waren neugierig auf die neuen Erfahrungen. Für alle neu war das Segeln mal mit einer reinen Frauen-Crew inkl. Skipperin. Aber, um es vorweg zu nehmen, am Ende waren alle sehr stolz und glücklich über die gemeisterten Herausforderungen.

Virtuelle Wenden - Trockenübungen im Hafen

Die "Patibelle" in Romanshorn
Die "Patibelle" in Romanshorn

Noch am Montagabend begannen wir mit der der Sicherheitseinweisung. Am Dienstagvormittag gab es dann ein paar Trockenübungen zur Bedienung der Segel, Schoten und Reffleinen. Für Zuschauer war es sicherlich lustig, als wir - festgemacht am Liegeplatz - mehrere "virtuelle" Wenden gefahren sind.

Auf dem Wasser war es dann aber doch wieder anders. Hier kamen plötzlich Wind und Wellen dazu. Kräfte, die man erst spüren muss, um sie zu begreifen. Ja, so ist das mit der Theorie und der Praxis!

Erst in die Schweiz - dann nach Österreich

MTBo1-Crew in Fussach (Foto:Regine)
MTBo1-Crew in Fussach (Foto:Regine)

Erstes Ziel war Romanshorn in der Schweiz. Unseren Liegeplatz hatten wir ca. eine Stunde vor dem Erreichen des Hafens telefonisch reserviert und konnten ihn direkt ansteuern. Beim Anlegen mussten wir allerdings etwas kreativ sein, da die Pfähle sehr weit auseinander standen. Aber nach einigen Würfen mit den Leinen waren wir sicher vertäut. Die Liegegebühren waren mit 13,-€ + 5,-€ Duschen völlig im Rahmen. Bei dem Spaziergang durch den Ort und der Suche nach einem Optiker erlebten wir eine freundliche und kundenorientierte Schweizer Gastfreundschaft, an die wir uns immer gerne erinnern werden.

Nächstes Ziel ist Fussach im Rheindelta (Österreich). Leider fiel das BBQ in der Schwedenschanze aus. Trotzdem verbrachten wir einen schönen Abend auf der Terrasse. In der Nacht mussten wir zwar noch ein Fenster abdichten, das dem Gewitterregen nicht ganz standhielt. Sonst verbrachten wir eine ruhige Nacht im Fussacher Hafen. Am nächsten Morgen war der Wind leider weg. Nach einem kleinen Ausflug auf den Deich im Rheindelta mussten wir leider schon wieder die Heimreise antreten.

Fortsetzung folgt - und auch die Bildergalerie wird noch erweitert!

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