Urlaubstörn 23.05. - 29.05.2009 | Törnbericht von Laura

Dubrovnik
Dubrovnik

Kaum in Dubrovnik gelandet, stand schon das Empfangskomitee, das Skipperpaar Rudi und Ariane, zum freudigen Empfang bereit. Der Taxifahrer kutschierte uns an der UNESCO-Weltkulturerbe-Altstadt Dubrovnik vorbei, direkt zum Hafen. 

Mary Ann
Mary Ann

Da lag sie: Mary Ann, Länge: 11,7 m, Breite: 3,9 m, ein nettes, süßes Schiffchen, was in der nächsten Woche unser Zuhause werden sollte.

Da der Laptop das Seeklima nicht überlebt hatte, planten wir den nächsten Tagestrip wie in jedem guten alten Film: mit Zirkel und Kompass.

Am nächsten Morgen erwachte ich erfrischt in meiner schaukelnden Koje. Das Frühstück an Deck mit Blick auf Hafen und Meer war wunderschön, allerdings sollte man beim Befreien des Frühstücksbretts von Brotkrümeln darauf achten, dass das Brett nicht mit ins Wasser fällt. Wir legten ab und endlich segelten wir auf dem freien Meer. Ich lernte zu knoten, erfuhr von der „dicken Boje Berta“ und probierte die „eleganten“ Schwimmwesten an. Das lautlose Dahingleiten des Segelschiffs, als wir genug Wind hatten, um den Motor abzustellen, genoss ich sehr.

Am Steuer
Am Steuer

Am Steuer der Mary Ann kamen nicht ganz die Gefühle auf, wie auf der „Black Pearl“, aber es war dennoch super! Wir besichtigten viele traumhaft schöne Inseln und warfen abends entweder den Anker in einer einsamen, romantischen Bucht oder steuerten einen Hafen an.

Klugerweise lagen wir im Hafen, als nachts ein Gewitter über uns hereinbrach. Es war spektakulär. Die hell leuchtenden Blitze, das laute Krachen waren unglaublich eindrucksvoll. Ein wenig Sorge bereitete uns der Wind - die Segelschiffe

hätten sich an den Masten verhaken können, doch die Mary Ann überstand alles gut.

Ich habe es geliebt, zu jeder Tages- oder Nachtzeit direkt ins Meer springen zu können. Am besten war das Mitternachtsschwimmen, aber auch zum Aufwachen ist ein Köpfer ins Wasser absolut gut zu gebrauchen!

"Überfall" auf Scedro
"Überfall" auf Scedro

Den Abend, als wir in einer bezaubernden Bucht auf der Insel Scedro ankerten und Ariane von einem „Piraten mit Dolch“ fast gekidnappt wurde, werde ich nie vergessen. Der Pirat entpuppte sich als Koch und wir mussten auf den Schrecken erst mal zwei Kilogramm Fisch verdrücken.

Laura entspannt
Laura entspannt

Auch wenn ich nicht in der Lage war, in voller Fahrt Eierpfannkuchen an Bord zu backen, hatte ich dennoch den Eindruck seetauglich zu sein und ich freue mich schon auf den nächsten Segeltörn!

 

Vielen Dank für diesen wunderschönen Urlaub!

 

Laura

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